Ein Interview mit Anastasia Romanova
Liebe Frau Romanova, wir freuen uns, dass Sie uns und unseren Lesern einen kurzen Einblick in Ihre Arbeit gewähren. Wie fassen Sie Ihre Vision zusammen?
Anastasia Romanova: Meine These ist: Wenn wir Europäer unsere Anatomie im Intimbereich besser verstehen, verschwinden gewisse Gesundheits- und Beziehungsprobleme von alleine. Die Natur hat eigentlich leichtere Geburten, spätere Wechseljahre und abwechslungsreichere Orgasmen für uns vorgesehen. Je früher wir die Hintergründe unserer genetischen Informationen kennenlernen, um so natürlicher läuft deren Entfaltung. Periodenschmerzen, Inkontinenz oder Prostata-Probleme sind leichter zu vermeiden als man denkt.
Wie vermitteln Sie Ihr Wissen?
AR: Vereinfacht ausgedrückt könnte man sagen, ich unterrichte die Anatomie der Liebe. Tatsächlich helfe ich dabei, die Intimmuskulatur von Männern und Frauen zu optimieren – und das auf anspruchsvollem Niveau.
Wie können wir uns das vorstellen?
AR: Im Fokus der Methode IMbuilding stand schon immer die Gesundheit. Bei Männern arbeiten wir also konkret am Beckenboden, bei Frauen im Bereich von Beckenboden und Vagina. Meine Klienten erlernen dafür bestimmte Übungen, die sie alleine oder Mithilfe spezieller Geräte durchführen. Das Training ist intensiv und weitaus komplexer, als andere Methoden auf dem deutschsprachigen Markt. Ich gebe den Menschen die Möglichkeit, ihren eigenen Körper kennenzulernen. Dass dabei auch die Sexualität profitiert, liegt in der Natur der Sache.
Was treibt Sie an?
AR: Die Übungen geben uns Frauen die Möglichkeit, nicht nur unsere Gesundheit sondern auch unser Vergnügen selbst steuern zu können. Als Single finde ich es faszinierend, welche Unabhängigkeit sich daraus ergibt.
Sie sind für Ihren Humor bekannt – haben Sie zum Abschluss einen Lieblingswitz?
AR: Bei einer perfekten Frau schweigen die oberen Lippen und sprechen die unteren. Klingt ein bisschen sexistisch, aber als Frau darf ich mir solche Witze erlauben 😉
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