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Inkontinenzunterlagen – Krankenauflagen für optimalen Nässeschutz


 

 

 

Was ist eine Inkontinenzunterlage?

Wer auf Dauer oder vorübergehend mit einer Inkontinenz zu tun hat, kennt das Problem: Tropfen, Flecken und feuchte Stellen, die nicht nur prägnant aussehen, sondern auch unangenehm riechen.

Nicht immer lässt es sich vermeiden, dass mal etwas daneben geht. Dann sind Inkontinenzunterlagen ideal.

Bei dem Produkt handelt es sich um eine Bettauflage, die Urin auffängt. Der weiche Überzug wird direkt als Matratzenauflage auf die Polsterung im Bett aufgelegt. Darüber kommt das Spannbettlaken.

 

Waschbar- oder Einweg-Unterlagen?

Die Inkontinenzauflage ist wasserdicht, atmungsaktiv, wärmeisolierend, saugfähig und waschbar. Sie saugt den Urin auf und hält die Flüssigkeit fest.

Inkontinenzunterlagen sind mehrfach verwendbar, müssen dazwischen aber gewaschen und getrocknet werden. Eine Alternative sind Einweg-Unterlagen.

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Für wen sind Inkontinenzunterlagen sinnvoll?

Entgegen der weitläufigen Meinung ist die Inkontinenzauflage nicht nur für Patienten interessant, die unter einer massiven Blasenschwäche leiden. Sie ist immer dann hilfreich, wenn Matratzen oder Möbelstücke vor Wasser, Urin und Blut geschützt werden sollen.

Inkontinenzunterlagen gehören beispielsweise in jedes Kinderbett, um im Notfall den Eltern das lästige Wechseln der Bettwäsche zu ersparen. Sie sind auch praktisch für Kinder, die phasenweise an einer Enuresis leiden, dazu gibt es auch spezielle Klingelmatten.

Auch sind Inkontinenzunterlagen empfehlenswert auf Sofas, dem Sessel oder auf Stühlen, wenn nur ab und zu etwas daneben geht. Viele Menschen legen sie auch auf den Autositz oder in den Rollstuhl, um den Untergrund vor Feuchtigkeit und Gerüchen zu schützen.

Auch als Krankenunterlage ist die Auflage beliebt und optimal geeignet für die häusliche Krankenpflege. Im Fall häufiger oder starker Beanspruchung bieten sich Einweg Inkontinenzeinlagen an.

 

Sie sind mehrlagig, ebenfalls atmungsaktiv und führen die Feuchtigkeit konsequent vom Körper ab.

 

Aus welchem Material sind Inkontinenzunterlagen verarbeitet?

Die meisten Inkontinenzauflagen sind aus saugfähiger Baumwolle oder robustem Molton gefertigt. Das bringt den Vorteil mit sich, dass die Unterlage besonders hautsympathisch und saugfähig ist.

Auf der Unterseite befindet sich eine Nässesperre aus Polypropylen, Polyethylen oder Polyester. Das macht die Matratzenauflage wasserundurchlässig. Zur Minimierung des Geruchs gibt es auch anti-bakteriell ausgerüstete Inkontinenzunterlagen mit eingewebten Silberfäden.

Wer übrigens eine Inkontinenzauflage ohne Plastik sucht, hat wenig Auswahl. Dann kann höchstens eine Matratzenauflage aus einlagigem Molton aufgelegt werden. Die Bindekapazität für Feuchtigkeit ist allerdings begrenzt.

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Welche Größen gibt es?

Es gibt Inkontinenzauflagen, die nur lose aufgelegt werden. Andere Modelle haben Seitenteile, Gummibänder oder Flügel, womit sie sich fest auf der Matratze fixieren lassen.

Für nahezu alle Matratzengrößen gibt es passende Inkontinenzunterlagen, selbst für Wasserbetten, Babybetten oder große Doppelbetten.

Auch gibt es mittlerweile Angebote am Markt, bei denen das Spannbetttuch an sich die schützende Feuchtigkeitsbarriere darstellt. Dann fehlt allerdings der flüssigkeitsaufsaugende Kern.

 

Wo gibt es die Inkontinenzauflage zu kaufen?

Wer sich fragt, wo man eine Inkontinenzauflage kaufen kann, der sucht meist eine diskrete Möglichkeit, die Ware zu erhalten. Die Nässeschutzauflage kann entweder im örtlichen Sanitätshaus erworben oder im Online-Shop gekauft werden.

Beliebt sind beispielsweise die Modelle der Firma Dormisette, Suprima, Carevitex oder die Setex Inkontinenzauflagen.

Wer sich auf Amazon umschaut, kann aufgrund der jeweiligen Bewertungen schnell das passende Produkt für sich finden. Günstige Angebote sind bereits für unter 10 EUR lieferbar.

Wer etwas mehr Wert auf die Liegeeigenschaften und Pflege legt, darf für rund 20 EUR (zuzüglich Kosten für Versand und Lieferung) schon eine gute Qualität erwarten.

Übrigens: Einfache Meterware aus der Haushaltsabteilung kann zwar auf den Zentimeter genau zugeschnitten werden, ist als Matratzenschutz allerdings nicht hilfreich. Diese Artikel sind nur einlagig gearbeitet, womit ihnen die wasserundurchlässige Seite fehlt.

 

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Die Kasse könnte für den Kauf der Inkontinenzunterlagen aufkommen, wenn eine diagnostizierte Blasenschwäche bzw. Harn- oder Stuhlinkontinenz vorliegt (nach ICD-10-Schlüssel).

Je nach Schweregrad kann der Arzt den Gebrauch von medizinischen Inkontinenz-Hilfsmitteln verordnen und ein Rezept ausstellen. Um Rückfragen der Kasse zu vermeiden, sollte man sich vorab bereits dort informieren und beraten lassen.

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