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Vagina dehnen – Übungen und Hilfsmittel zur Scheidendehnung

 

Experte Anastasia Romanova

Anastasia Romanova | Experte für Intimfitness


Vagina dehnen

Grundsätzlich ist die Vagina einer erwachsenen Frau dehnbar und flexibel. Es gibt jedoch Umstände die dazu führen, dass das weiche Bindegewebe der Außenwände verhärtet, vernarbt oder anderweitig verfestigt ist. Schlimmstenfalls zeigen sich parallel sogar noch Schmerzen. Eine sinnliche Partnerschaft und erfüllte Sexualität treten damit meist in den Hintergrund. In diesem Fall hilft nur eines: die Scheide zu dehnen.

 

Wie eine möglichst sanfte Vaginaldehnung vonstattengeht und worauf Sie dabei achten müssen, erfahren Sie in diesem Artikel.

 

 

Gründe, warum Frauen ihre Scheide dehnen möchten:

  • Bei krankhaften Veränderungen (Vaginismus, Dyspareunie, Vulvodynie, Lichen sclerosus).
  • In Folge von traumatischen Geburtserlebnissen mit Vernarbungen und Verwachsungen.
  • Nach gynäkologischen Operationen.
  • Nach einer Strahlentherapie.
  • Als Folge einer geschlechtsangleichenden oder rekonstruierenden Operation.
  • Bei Miktionsstörungen.
  • Während des Beckenbodentrainings oder zur Geburtsvorbereitung.

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Hilfsmittel und Tipps, um alleine zu üben

 

Mit der Vulva vertraut machen

Meist geht eine verengte Vagina mit gesundheitlichen Problemen einher. Viele Frauen möchten sich deshalb am liebsten gar nicht mehr zwischen den Beinen berühren. Um die Scheide zu weiten, sollten aus diesem Grund zunächst die inneren Vorbehalte gegen den eigenen Unterleib abgebaut werden.

Schön ist es, sich behaglich zurückzuziehen und allmählich den Scheidenvorhof und Scheideneingang zu betasten. Dabei helfen ruhige Atemübungen sowie ein Spritzer Öl. Auf diese Weise lässt sich langsam wieder ein positives Selbstbild aufbauen. Die Berührungen sollten als angenehm empfunden werden.

 

Beckenbodenmuskulatur kennen und kontrollieren lernen

Während des Betastens wird die ringartige Scheidenmuskulatur befühlt. Mit den Fingern lässt sich der Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung leicht feststellen. Wer möchte, kann vorsichtig die Fingerkuppe in die Vagina einführen. Im Laufe des Trainings sollte man die Scheide so dehnen, dass später darin ein Finger schmerzfrei verweilen kann.

 

Beckenbodentraining

Wer seine Vagina dehnen möchte, muss vorab die Muskeln und Bänder im Genitalbereich kennenlernen. Dabei hilft – noch vor dem eigentlichen Dehnen der Vagina – die klassische Beckenbodengymnastik. Die Übungen dienen dazu, dem Urogenitaltrakt gegenüber wieder ein positives Gefühl aufzubauen. Ebenso befähigen sie die Frau dazu, die Kontrolle über den sensiblen Bereich zurückzugewinnen. Durch das willentliche Anspannen und Entspannen lassen sich die Muskeln der Vagina gezielt beleben.

 

Mehrere Finger einführen

Um die Vagina zu dehnen, können später auch zwei, drei oder sogar vier Finger eingeführt werden. Je unverfänglicher das Einführen, Dehnen und Weiten ist, desto erfüllter entwickelt sich die gemeinsame Sexualität.

 

Dildo

Feminakonen, mit einem Dilator oder sogar Dildos sind die idealen Hilfsmittel zur Scheidendehnung. Zu Beginn sollten Modelle in filigranen Formen und aus einem hautsympathischen Material gewählt werden. Mit ihnen lässt sich die Scheidendehnung sanft und unkompliziert in das Lustspiel mit einbeziehen.

 

Gleitmittel nicht vergessen

Das A und O für eine erfolgreiche Vaginaldehnung ist das Gleitgel. Es sollte auf Wasserbasis sein und darf gerne üppig eingesetzt werden. Angenehm sind ferner wärmende Gleitmittel, die einen zusätzlich entspannenden Effekt herbeiführen.

 

Genuss mit Vorsicht

Was auch immer hinter einer engen oder sonst wie veränderten Vagina steht – meist ist das Areal anfällig für Verletzungen. Deshalb darf die Scheidendehnung nur dann betrieben werden, wenn die Haut im äußeren und inneren Genitalbereich grundsätzlich gesund und belastbar ist. Treten Schmerzen auf, könnten dafür feine Risse verantwortlich sein. Dann muss das Dehnen umgehend unterlassen werden, um keine weiteren Verletzungen zu riskieren.

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Vaginaldehner

Beim Training mit einem Vaginaldehner ist Ruhe gefragt. Begonnen wird mit der kleinsten Größe, welche zunächst langsam in die Scheide eingeschoben wird. Ist dies schmerzfrei möglich, kommt die nächst größere Stufe zum Einsatz.

So lässt sich die Vagina sukzessive dehnen, ohne dass Stress und Schmerzen auftreten oder gar Verletzungen entstehen. Das Training bzw. Weiten kann sich über mehrere Wochen bis Monate hin erstrecken.

Damit lässt sich die Vagina dehnen:

  • Den Fingern
  • Dilatoren (Vaginaldilator) bzw. Vaginaldehner
  • Leichten Femina-Konen
  • Einem schmalen Dildo
  • Tipps für den Partner
  • Ein langes Vorspiel

 

 

Eine verengte, vernarbte oder anderweitig veränderte Vagina ist für die allermeisten Frauen ein großes Problem. Der Partner muss viel Geduld und Fingerspitzengefühl aufbringen. Gut ist es, wenn in der Anfangsphase von vorne herein keine Penetration angestrebt wird. Vielmehr könnte das Zusammensein auf ein gegenseitiges Verwöhnen gänzlich ohne Geschlechtsverkehr abzielen.

Stimmt die Partnerin im Laufe der Therapie dem Eindringen des Penis zu, so sollte viel Wert auf ein langes Vorspiel gelegt werden. Darüber wird sichergestellt, dass die Muskeln des Beckenbodens entspannt sind, um den Penis überhaupt schmerzfrei aufnehmen zu können.

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Übungen und Tipps für alle zwei

 

Finger des Partners in die Scheide

Eine innige und vertrauensvolle Partnerschaft kann wesentlich dazu beitragen, die Heilung und Dehnung der Vagina voranzutreiben. Hilfreich ist es, wenn der Partner immer mal wieder im Rahmen des Lustspiels einen Finger in die Scheide einführt um die Wände sanft zu weiten. So „lernt“ die Vulva, dass Berührungen im Inneren angenehm und vor allem ohne Schmerzen möglich sind.

 

Langsamer Sex

Ein sehr gemächliches und achtsames Miteinander vermittelt beiden Partnern neue Sicherheit. Indem der Penis nur langsam eindringt, findet eine eher natürliche Vaginaldehnung statt. Die Außenwände der Scheide können sich entsprechend weiten und bleiben entspannt.

 

Pausen machen

Wer die Scheide dehnen möchte, muss sich dafür Zeit nehmen. Schön ist es, zwischendrin den Sex immer mal wieder zu unterbrechen und innezuhalten. Während der Pause muss der Penis nicht aus der Vagina herausgezogen werden. Er kann ebenso gut regungslos in der Partnerin verweilen, so dass eine passive Scheidendehnung möglich ist.

 

Wie oft sollte man die Scheide dehnen?

Ist das umliegende Gewebe intakt, kann täglich geübt werden. Schon wenige Minuten am Tag reichen dafür bereits aus. Mindestens jedoch alle drei Tage sollte die Vagina mittels Dehnen beansprucht werden. Nur so können sich das Bindegewebe, die Muskeln und Bänder schrittweise weiten.

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